Regionalbauernverband RBV Döbeln – Oschatz e. V.
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13.01.2014

Anspruchsvolles Programm zur SLB Klausurtagung in Limbach- Oberfrohna

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Anita Domschke, SMUL berichtete über Investive Förderung, Agrarumweltmaßnahmen(AUM) und der Ausgleichzulage in Sachsen in der neuen Förderperiode bzw. in der Übergangszeit.
Es ist wahrscheinlich, dass alle vorliegenden bewilligungsreife Anträge mit der entsprechenden Punktzahl auch genehmigt werden. AUM wird zukünftig verschlangt und praxisnahe ausgerichtet – z.B. auf den Erhalt verschiedner Pflanzenarten im Grünland.

Der Umweltbeauftragte der evangelischen Landeskirche Heiko Reinhold regte mit seinem Beitrag die Anwesenden zum Nachdenken an. Er berichtete wie Außenstehende Landwirtschaft sehen – sicher nicht das, was wir hören wollten. Hier gilt es für alle in der Landwirtschaft arbeitenden Menschen – mit der Bevölkerung ins Gespräch kommen und aufklären. Wichtig ist auch die Menschen direkt mit Landwirtschaft in Kontakt zu bringen, z.B. über Einladungen in die Betriebe u.a. – gute Ideen sind gefragt.

Dr. Jörg Bauer, DLG und Sauenhalter in Hessen brachte es in seinem Vortrag ”Landwirtschaft und Öffentlichkeit“ auf den Punkt. Die Menschen haben ihr Wissen über unser Tun zu mehr als 80 % aus Kinderbüchern. Schüler der 1. und der 10. Klasse haben meist denselben Wissensstand über die Landwirtschaft.
Meinungsbildner in Sachen Tierschutz sind nicht etwa die Bauern sondern vermeintliche Tierschützer, die Medien und Politiker.
Auch stellte Bauer Überlegungen an, was wohl ”Massentierhaltung“ sei. Im Fazit konnte festgestellt werden, geht es dem Einzeltier gut - ist es egal wie groß der Bestand insgesamt ist.

Übrigens, was verbirgt sich hinter dem Ausspruch ”Ganz Hessen ist für die Katz – ganz Baden- Württemberg für den Hund“?
Antwort: Die landwirtschaftliche Produktion wird benötigt um unsere Lieblingshaustiere ”Minka“ und ”Bello“ zu versorgen.

Der Generalsekretär des DBV Bernhard Krüsken hatte am 1. Tag ”das letzte Wort“ und ging auf Schwerpunkte der GAP ein.

Verbandsinternes und Strategiearbeit diskutierten die Anwesenden am Freitag. Außerdem äußerte Monika Wohlfahrt, ZMP Gedanken zum Thema ”Entwöhnung von der Milchquote“




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